Donnerstag, 30. August 2012

Tag 6

Morgens in den Bergen gab es ein kurzes Espresso und Croissant Frühstück, bevor es weiter Richtung Trebisacce ging. Dort verbrachten wir einen Tag im Meer und testeten ein kleines italienisches Ristorante. Heutr hatten wir Bock auf Pasta und Bier. Die Pizza von vorher  konnte sowieso nicht mehr getoppt werden. Wir aßen Penne mit Lachs und Tomaten sowie Spaghetti mit Muscheln in Knoblauch.
Danach mussten wir nach Brindisi zum Hafen aufbrechen, da unsere Fähre nach Kreta von dort aus fuhr. Unterwegs kauften wir noch Aufschnitt, Toast, Thunsfisch und Wasser für das Frühstück am nächstren Tag ein und vertrödelten ein wenig die Zeit. Wir sollten um 19 Uhr eigentlich im Büro der Fährgresellschaft unsere Onlinetickets abholen. Gegen 19:20 fuhrne wir dann am Yachthafen vor, gegen 19:30 am Privathafen und um 19:40 dann am richtigen Hafen. Zufälligerweise tauchte direkt vor unseren Augen das Fährbüro unserer Reederei auf. Wir erklärten, dass wir unsere Tickets abholen wollen und hofften, dass noch alles im grünen Bereich ist, da wir ja gut verspätet waren. Der freundliche Mitarbeiter fragte uns, ob wir nach Albanien wollten. Wir verneinten. Darauhin machte er uns darauf aufmerksam, dass wir für alle anderen Abfahren zum Richtigen Hafen und nicht zum kleinen Port fahren müssen. 6 KM sei war dieser entfernt.
Dort angekommen sollten wir unser Ticket zahlen. Was wir aber schon vor Wochen online taten. Da wir aber vor kurzen telefonisch 2 x umgebucht haben und ein ganz schönes Durcheinander verursachten, war das nun nicht ganz so einfach. Man sagte uns, dass eine Verlegung der Daten grundsätzlich ja gar nicht möglich sei und wir für heute nur eine Reservierung hatten, aber keine Buchung. Die Buchung galt erst für den 1.9. Der Mitarbeiter zeigte sich aber überraschend sehr unbürokratisch und händigte uns unsere Tickets, die wir ursprünglich mal für den 1.9. gebucht hatten aus. Verwirrt schauten wir auf dass Datum. Er sagte: "No problem with the date, you can drive now. Also checkten wir mit unseren Zukunftstickets ein, was auf der Fähre auch niemanden interessierte.
Da wir unbedingt noch Eiswürfel für unsere Kühlbox brauchten und diese nirgends bekamen, fragten wir am Hafen die Mitarbeiterin eines Cafes, die uns eine Plastik Tüte voll mit Eiswürfeln schenkte.
Wir sichterten und einen guten Platz auf dem Oberdeck, wo wir pokerten, skandinawischen Wodka tranken bis wir auf hoher See waren und der Wind immer stärker wurde. Außerdem wurde es nass auf Deck, sowass wir uns in einen Gang im unteren Bereich legten. Da wir aus der 7 Meilen Zone raus waren, konntne wir zollfrei Zigaretten einkaufen. Die Stande für 20 Euro. Im Gang wo wir schliefen, wurden wir morgens von einem aufmerksamen Mitarbeiter mehrfach daran erinnert aufzustehen, wenn wir hier von Bord wollten. Wir beeilten uns, da wir ja noch kurz vor knapp auf die Fähre fuhren und dementsprechend ganz vorne in Richtung Ausfahrt standen und nicht dem Zorn der Wartetenden Reisenden ausgesetzt sein wollten.

kurzes Frühstück nach dem Aufstehen

Pause

Fahrt auf die Fähre

im Bauch der Fähre

unser geplanter Schlafplatz

Pokern und Wokda an Bord

finaler Schlafplatz im Gang

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