Mittwoch, 31. Dezember 2014

Sonntag, 9. September 2012

Zurueck in good old....

Als wir auf den hafen fuhren, entdeckten wir den anek lines mitarbeiter, der uns morgens nich versuchte auf die faehre zu schleusen und fuhren jubelnd auf ihn zu. "ach, ihr seid's. Seht mal zu dass ihr weiterfahrt,sonst kommt ihr wieder nicht auf die faehre.hahaha" Dieses mal durften wir mitfahren. Auf der faehre schlugen wir unserer lager auf und wollten umziehen, als wir eine kakerlake neben uns bemerkten.eine griechische mama fand das laecherlich,toete das tier und deutete uns,dass wir hier liegen bleiben sollten. Die nacht ueber regnete es  diesel-ruß aus dem riesigen kamin des schiffes auf uns herab.
Mit 2 stunden verspaetung erreichten wir ancona. Jansens flieger war unerreichbar, also speisten wir in imola beim gueldenen "m" und ueberlegten, wie jansen nach berlin kommen wuerde. Nach einigem hin und her und kleineren problemen erreichten wir am naechsten morgen um 8 uhr den frankfurter fernnahnhof, von wo aus jansen mit dem ic nach berlin fuhr und rams und ning auf eine letzte offizielle fahrt mit dem urlaubsmobil starteten.


Freitag, 7. September 2012

Tag 11-14

Wochenmarkt vor unserem Wohnzimmer
 Eigentlich war jetzt endlich mal Urlaub und Entspannung angesagt, nachdem wir uns langsam wie Fernfahrer fühlten schon gar nicht mehr richtig wussten wo wir gestern waren, was wir wann und wo geamcht hatten und der ganzen Action, dass wir nicht mal wussten in welches Land wir hineinfuhren etc.
Wir beratschlagten uns und entschieden uns nun bis Donnerstag Abend hier zu bleiben und dann eben die 600KM nach Patras zu fahren, von wo die Fähre bis nach Venedig fährt. 2 Nächte und einen Tag am Stück auf Deck sind zwar nervig, aber wesentlich entspannter als 1000 KM italienische Küste mit dem Auto zu fahren (den Plan über den Balkan zurückzufahren hatten wir schon vorher verworfen).
Am Abend gingen wir griechisch Essen. Jansen bestellte Moussaka, was er später noch bereuen sollte und es während des Essens schon ahnte "das schmeckt komisch".
Am nächsten Morgen knallte die Sonne um 7 Uhr in unser Auto und weckte uns. Jansen war komischerweise schon wach und stand neben dem Auto. Sah aber alles andere als glücklich aus.
"Ey Jansen, machst Du mal den Kofferraum auf, damit wir Durchzug kriegen, die Sonnte knallt extrem hier rein"
"No"
"Hä? Warum nicht?"
"Weil ich da gerade vor gekotzt habe"
Kurz darauf übergab er sich erneut und musste sich danach mit beiden Händen am Auto festhalten um das Gleichgewicht nicht zu verlieren. Das Moussaka macht ihm schwer zu schaffen. Er verbrachte den Tag größtenteils im Auto und ernährte sich von einem Donut. Am nächsten Tag war er wieder fit.
Tags darauf knallte die Sonne noch mehr und es wehte ein trügerischer, konstanter, kühler Wind und Ning bekam einen Sonnenstich (wie sich später herausstellte, da laut Dr. Google sämtliche Symptome zutrafen (Unwohlsein, Fieber, Schüttelfrost, Erbrechen, Kopfschmerzen)
Ning lag 36 Stunden lang mit 4 kurzen Unterbrechungen im Auto ohne sich großartig zu rühren. Selbst lesen oder am Handy herumfummeln waren zu anstrengend.
2 Unterbrechungen bestanden daraus, um kurz vors Auto zu pinkeln, eine um vors Auto zu kotzen und eine um aus dem Auto heraus zu kotzen. Rams und Jansen ließen sich in der Apotheke bereaten und besorgten Medikamente. Als Nahrung diente ein 3/4 Donut.
Tja und Rams? Er hatte zwar nicht so gravierende Probleme wir Ning und Jansen, aber ihn plagten andere Probleme, die Ning und Jansen auch plagten, wenn nicht hygienisch einwandfrei gekocht wurde. Das Problem daran war, dass es auch mehr oder weniger unmöglich war, ein auch nur ansatzweise hygienisches Klo zu finden. Aber irgendwie arrangierte man sich.
Montags, als wir aufwachten, war großer Wochenmarkt, mit Ständen direkt vor unserem Auto. Abends kamen dann eine Horde Zigeuner mit Ihren zu Wohnmobilen umgebauten LKW und ließen sich gegenüber bzw neben uns nieder. Lieder zogen Sie nicht direkt weiter. Lieder, weil Sie sich zu jeder Tages und Nachtzeit extrem laut unterhielten, eher anschriehen. Wir hatten erst Angst um unsere Sachen, die wir sonst Nachts vor dem Auto stehen ließen. Diese war aber im Endeffekt unbegründet. Die Kameraden waren zwar laut und seltsam sowieso, aber haben uns (bis auf eine minderwertige Melone für einen Euro zu verkaufen) nichts getan und nichts gesklaut.
Donnerstags Abends sollte die Fähre von Patras aus fahren. Wir entschieden uns allerdings erst Freitags morgens in Igoumenitsa zuzusteigen, da wir so noch etwas mehr Zeit am Strand verbringen konnten. Da wir auf der Hinfahrt 60 euro gespart hätten, hätten wir nicht vorher online gebucht, sondern direkt vor Ort die Tickets gekauft und da außerdem nur noch Nebensaison war und die Fähre auf der Hinfahrt so gut wie leer war, entschieden wir uns nicht online zu reservieren sondern entweder direkt am Hafen, oder im Optimalfall dem zuständigen Mitarbeiter einen Schein zuzustecken um noch günstiger zu fahren.
Wir fuhren Donnerstags Abends gegen 21 Uhr Richtung Igoumenitsa. In der tiefsten griechischen Provinz gerieten wir, als es dunkel war, in ein riesiges Unwetter mit heftigen Blitzen und so starkem Regen, dass wir rechts ranfuhren und etwas abwarteten. Unterwegs hielten wir noch 1 Mal zum Essen und 1 Mal zum Esspresso trinken. Um 4 Uhr kamen wir am Hafen an. "Don't worry, the Ticket office is opened 24 hours" versprach man uns vorher telefonisch. Da Problem war nur, dass außer einem Landstreicher und 5 streunenden Hunden (von denen uns einer fortan folgte) nicht nur am Ticketschalter unser Fährgesellschaft niemand zu sehen war, sondern da komolette Terminal wie ausgestorben war. Selbst die 24h Snackbar war leer. Als legten wir uns für eine Stunde im Auto schlafen. Das Auto in unser Schlafzimmer umzuwwandeln lohnte sich nicht mehr. Jansen sclief auf den Vordersitzen, Ning eingeklemmt zwischen Schlafsack und Kofferraumklappe, sodass er herausgefallen wäre, wenn diese jemand geöffnet hätte und Rams irgendwie unter, neben und zwischen dem ganzen Zeugs was sonst so im Auto herum lag.
Rams stelle den Wecker auf 5 Uhr und drückte diesen, als er klingelte, sofort auf "Stumm", während er seltsames Zeug murmelte. Um 5:20 riss Jansen die Seitentür auf und Rams aus dem Schlaf und sagte: "Rams, lass uns langsam mal los" Rams: "Hä? Wohin?" "Na die Tickets kaufen" "Ach ja, stimmt. ok"
Die Schlange am Checin, bzw. Ticketschalter war riesig, und um es mal vorwegzunehmen, verbrachten wir hier nun 5 Stunden unserer Zeit, die wir lieben zum Schlafen genutzt hätten. Erstmal mussten wir lange warten, bis wir überhaupt an der Reihe waren, denn auch die Leute, die schon ein Ticket gebucht hatten, mussten sich hier anstellen und es sich hier abholen. Als wir an der Reihe waren, hieß es "Sorry, no space for your car. For you, without car, no problem". Wir waren genervt, vor allem da Jansen einen Tag vorher schon einen Flug von Mailand nach Berlin gebucht hatte, der sich nicht mehr stornieren ließ und wir auch keine Lust hatten am Hafen abzuhängen. Man bot uns an zu warten, bis alle Ihre Ticket abgeholt haben um dann zu schauen ob jemand abgesprungen ist. Dies taten wir. Genau so wie ca. 15 andere Autos auch. Dies dauerte noch ca. 1 Stunde. Wir überlegten, ob wir das sehr kuriose Verhalten der Menschen in Warteschlagen (vor allem den Troubel, der entsteht, wenn jemand aus Spaß eine Reihe zu viel beginnt und sich zig Menschen hinter ihm anstellen) studieren, oder uns nach einer Alternative für unser primäres Vorhaben umsahen. Normalerweise hätten wir die Warteschlangenvariante gewählt, aber da wir übermüdet waren und weg wollten, blitze doch ausnahmsweise einmal der gesunde Menschenverstand hindurch.
Wir checkten alle anderen Anbieter, live vor Ort sowie online. Nach Venedig fuhr nur noch diese eine Fähre. Die nächste dann in 24 Stunden. Flug weg. Kompromisslösungen gab es nach Ancona. Hier müssten wir nur knapp 300 KM mehr Auto durch Italien fahren. Sahen zwar Venedig nicht, aber könnten wenigstens noch am Abend fahren. Wir fragten einen Anbieter, der mit "Daily departures to Ancona" warb und  erhielten die Antwort "Today there is no trip to Ancona" "But what is with the slogan "Daily departures to Ancona?" "Oh, we had some changes and problems. Today there is no departure"
Andere Anbieter fuhren erst sehr spät nachts und brauchten ewig. Keine Chance den Flieger zu bekommen. Also ruhte unsere einzige Hoffnung darauf, dass jemand seine Reservierung nicht einbehielt. Als die Schlage sich dann endlich aufgelöst hatte, stand noch ein Haufen der unterschiedlichsten Meschen vor den Schalter, wo der Ton ruppiger und die Ellebogen ausgefahren wurde, da jeder einen Platz mit Auto haben wollte und man nicht wusste, ob und wenn ja, wie viele Plätze überhaupt frei waren. Rams ist Experte in solchen Sachen und die Menge einigte sich untereinander, dass er an Platz 3 steht. Trotz Herumgedrücke schaffte er es auch tatsächlich an 3. Stelle die Tickets zu buchen. Man sagte uns, wir sollen mit dem Auto herumfahren und dann nochmals reinkommen.
Der Preis, der eigentlich laut Internet bei 365 Euro lag und den wir ja ursprünglich gedrückt haben wollten, stieg selbstverständlich noch an und wir zahlten 440 Euro. Man überlegte sich vermutlich, dass ja für die Nebensaison doch relativ viel los sei und kassierte Hauptsaisonpreise. Scheiss drauf, hauptsache auf die Fähre und den FLug kriegen. Nun hatten auch alle anderen Leute ide mitfahren wollten bezahlt und die Dame verkündete, wir müssten warten, der Kapitän kommt gleich und entscheidet wer mit darf und wer nicht. Im schlechtesten Falle gibt es dann halt das Geld zurück. Fuck! Bitch!
Schnell erschien ein netter junger Mann von Anek Lines, der uns sagte, wir sollen vor die Fähre fahren und dort würde der Kapitän entscheiden. Die Leute rannten hektisch aus dem Gebäude in Ihre Autos und lieferten sich ein Rennen auf dem Hafengelände, da jeder eine gute Startposition haben wollte. Wir mitten drin. Rams trat aufs Gas und wir schossen auf die Fähre zu. Er lachte dreckig und machtge eine Zieh-ans-Lenkrad-und-Stütz wieder-ab-Bewegung wie ein Fernfahrer der noch das letzte halbe KM/H auf einer Steigung herauskitzeln will Bewegung und sag dabei "Rat Race, Rat Race. Yehaa"
Ein Anek Lines Mitarbeiter hatte Mühe die wartendes Autos auf Ihren Plätzen zu halten, da jeder immer wieder einen Zentimeter nach vorne fuhr. "Der Araber da mit dem Golf ist der Größte Wichser. Dreist ohne Ende und schleimt sich bei den Anek Mitarbeitern ein. Hoffentlich darf der nicht mit. Durfte er aber leider als aller 1. Dann fuhr ein Autotransporter mit 8 Autos in einem komplizierten Manöver Rückwärts über die Rampe auf die Fähre und es sah tatsächlich so aus, als würden alle mitkommen dürfen. Es sah aber auch nur so aus. Der Anek Lines Mitarbeiter zeigte auf unser Auto und deutete dem Kapitän an, dass wir nun kommen würden. Dieser schrie auf griechisch, dass er lieber 2 kleine Autos wolle. Somit war die Fähre voll, und noch bevor die Ladeluke zu war, legte die Fähre auch schon ab. Wir ärgerten uns, abder der Mensch neben uns im Auto noch wesentlich mehr, da er in einer Gruppe mit 2 Autos unterwegs war und das Auto seiner Reisegruppe eines der beiden kleineres war, die als letzte auf die Fähre furhren.
Der Anek Lines Mitarbeiter kam zu uns "Sorry, but you could try the SuperfastFerry at 8pm"
Wir gingen zum Schalter zurück, uns das Geld erstatten zu lassen. Dort wurde aber versehtlich der selbe Betrag nochmals dem Konto belastet, was erst nach einem Telefonat der dämlichen Tussi und der Bank behoben wurde.
Für ide neue Buchung mussten wir wieder etwas Geduld mitbringen, da es nun Computerprobleme gab. Also buchten wir nun die Superfast Ferry um 20 'Uhr, Ankunft um 10:30 in Ancona statt um 7 Uhr in Venedig. Chance den Flug zu bekommen - eigentlich keine. Easyjet ließ aber eine Stornierung nicht zu. Umbuchen war gegen Aufpreis möglich und die wirklich sehr bemühte Dame von Easyjet checkte alle möglichen Abflughäfen, die mehr oder weniger auf unserer Route lagen. Leider war alles kacke. Also hoffen wir nun, dass wir sofort von der FÄhre fahren können und der Flug verspätung hat. Andernfalls muss das Ticket verfallen und die Deutsche Bahn einspringen.
Blick aus unserem Schlafzimmer


hygienisch einwandfreie Toilette

Rams boxt sich durch

wir standen ganz vorne und durften dennoch nicht mit

...dafür hatten wir einen Tag Meer Meer

unsere beiden Wachhunde

Sonntag, 2. September 2012

Istanbul - Tag 8-10

Freitags morgens ging es dann nach einem kurzen Frühstück in einem Straßencaffee los nach Istanbul. Da wir weder eine Straßenkarte für Istanbul hatten und auch unser Handy wegen der hohen Datekosten in nicht EU Ländern uns hier nicht weiterhelfen konnte, daurte die Fahrt etwas länger als geplant. Aber nach knapp 8 Stunden erreichten wir unser Hotel.
Dei 2,5 Tage Istanbul waren gigantisch. Die Stadt ist der absolute Hammer und die Eindrücke lassen sich eigentlich nicht per Foto oder Text etc vermitteln und wir konnten auch gar nicht alles festhalten.

Daher nur eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Dinge:

- Wir waren in der blauen Mosche
- charterten für kleines Geld ein kleines Boot, das uns über den Bosporus fuhr und ließen uns auf der Asiatischen Seite absetzen
- wir fuhren mit geisteskranken Taxifahrern
- wir checkten das Nachtleben in Taksim
- wir ließen uns bei einem Türkischen Barbier rasieren
- wir schossen auf Flaschen am Bosporus
- wir kauften 3 frische Doraden auf dem Fischmarkt und ließen uns diese in einem Restaurant zubereiten und auf Holzkohle grillen
- wir besuchten den großen Basar

Auf dem Rückweg verfuhren wir uns, da anders als auf dem Hinweg (wo ja Istanbul überal ausgeschildert ist) nirgends ein Weg nach Griechenland ausgeschildert ist. Also orientierten wir uns zu erst am Meer und klärten später telefonisch bei Nings Mutter über Google Maps ab, ob wir grob in die Richtige Richtugn fuhren. Dies taten wir. Zumindest grob, denn wir waren plötzlich in der Nähe von Bulgarien. Also furhen wir auf einen Rastplatz mit Tankstelle und Restaurant in der Nähe der bulgarischen Grenze. Dort stand der offene Holzkohlegrill knapp 10 Meter neben der 1. Zapfsäule. An der letzten Zapfsäule gammelte der alte Tankwar in einem Plastikstuhl vor sich hin und rauchte. Das ganze Ambiente, wie z.B. das gammelige Schild, die vielen Fliegen, der Tankwart etc. hatten irgendwie was vom Wilden Westen, Mexiko oder sonst was aus einer komplett anderen Welt. Wir hatten Hunger und bestellten gegrille Spieße, Salat, selbstgeschnitze Fritten, Wasser und Türkischen Kafee. Das essen war richtig lecker und obwohl man uns finanziell über den Tisch zog (zum einen weil wir Touristen waren und zum anderen weil wir keine Lira hatten und man einen sehr großzügen Wechselkurs hatte) war der Preis noch in Ordnung. Knapp 12 Euro pro Person.
Der Toilettenmann war knapp 6 Jahre alt und verlangte "Money, Money, Euros, Lira". Dafür sorgte er für Einwandfreie Hygiene indem er mit seinem Zeigefinger eine Duftspraydose betätigte.
Nach dem Essen sahen wir ein Auto mit deutschem Kennzeichen an der Zapfsäule. Es war ein Türke aus Freiburg, der als Übersetzer diente. Der Tankwart sagte, wir sollen hier einfach auf die Gegenfahrbahn fahren (ein Abfaqhren war nicht nötig) und erklärte uns den Weg. Allerdings gab es in diesem Gebiet einen Grenzübergang nach Bulgarien und nach Griechenland. Wir fuhren nach 2 KM von der Autobahn ab und durch einige kleine Dörfer. Plötzlich waren wir in einer Sackgasse und sahen ein Schild "Custums", sowie 2 Soldaten mit Maschinengewehren. Wir waren zufällig an einem kleinen Grenzübergang angekommen.
"Scheisse, was ist das hier für eine Grenze. Bulgarien oder Griechenland?"
"Keine Ahnung, lass uns erstmal Rückwärts zurück"
"Bist Du Irre, dann denken die doch wir haben Dreck am Stecken"
"Dann lass uns mal nachfragen in welches Land wir hier fahren"
"Besser nicht, das kommt bestimmt auch nicht so gut"
Es gab keinerlei Hinweis darauf, in welches Land wir fuhren. Also checkten wir quasi erstmal in der Türkei aus und mussten warten. Wir entdecken einen Duty Free Shop in dem es für 10 Euro / Staqnge Zigaretten gab uns kauften 2. Sonst war hier nicht viel los. Außerde, dass hier komiswche Tiere rumliefen. Als wir endlich weiterfahren konnten, passierten wir auf einer schmalen Straße nochmals schwerbewaffnete Soldaten, von denen uns einer freundlich zugewunken hat. Dann sahen wir die grieschische Flagge und waren erleichtert, dass wir doch einigermaßen Richtig waren. Wie sich später herausstellte waren es keine 100KM Umweg. An der griechischen Grenze mussten wir auch erstmal aussteigen. Vor uns waren Albanisceh Biker, die sich auch verfahen hatten und Probleme an der Grenze bekamen. Wir mussten unseren Kofferraum öffnen und man sah dem grimmigen Grenzmenschen an, dass er keine Lust hatte im Chaos zu wühlen. Also konnten wir weiterfahren.
Der Tank war fast leer. Aber da das Glas ja auch eher immer halbvoll als halbleer ist, ginge wir die Sache optimistisch an. Ein wenig zu optimistisch, da wir 2KM von einem Kaff entfernt plötzlich liegen blieben. Wir versuchten es zuerst mit Schieben. Da das Auto aber doch relativ schwer ist und die Sonne ordentlich brannte, gingen wir die 2KM (laut Googlemaps) zu Fuß und liehen uns einen Kanister. Die Tankwärtin zeigte auf Ning, holte ein Teppichmesser hervor und machte eine "Komm her" Bewegung mit dem Zeigefinger. Wie bei Hänsel und Gretel. Sie wollte aber niemanden abstechen, sondern bastelte uns aus unserer 2 Liter Plastikwasserflasche einen Trichter.
Sonntag Abend waren wir dann wieder dort, wo wir Freitag Morgen losgefahren sind und parkten unter der gleichen Palme Zuerst besorgten wir Eiswürfel für das gute griechische Bier in unserer Kühlbox. Hier wollen wir die nächsten 3 Tage verbringen und mal richtig Urlaub machen.

(Fotos nicht chronologisch)

Istanbul

Kapitän Jansen schippert über den Bosporus



der große Basar mit 3600 Ständen


Freitag, 31. August 2012

Tag 7

Wir fuhren noch etwas mitgenommen von der relativ kurzen Nacht von der Fähre und steurten die erste Tankstelle an, wo wir einen Frappe tranken. Nach 100KM hielten wir in den Bergen um uns ein Sandwich zu machen. Wir überlegten uns, was wir überhaupt vorhatten etc. Da wir ja schon mehrfach unsere Route komplett umplanten, haben wir sie auch dieses Mal wieder angepasst. Wir wollten einen Tag Rast am Meer in Griechenland machen und dann direkt weiter nach Istanbul. Da wir in Istanbul 2 Hotelübernachtungen gebuchtg haben, klärten wir, ob wir wir das Hotel eine Nacht vorziehen konnten um danach mal entspannt 4 Tage am Stück Strandurlaub zu machen. Wir konnten. Also fuhren wir einen Strand rund 600KM vor Istanbul in Griechenland an und hingen dort rum. Die Stadt war super. Wir waren einige der wenigen ausländischen Touristen.
Nach dem schwimmen organisierten wir massig Eiswürfel und Bier für usnere Kühlboxen, tranken eiskaltes Bier in der Taverne und gingen Abends essen. Zufälligerweise war der Tavernen Inhaber ein Deutsch-Grieche, sogar ein Dom Kölsch Schild in seiner Taverne hängen hatte.
Abends zockten wir noch etwas Poker am Strand und tranken eiskaltes Bier aus der Kühlbox. Für den nächsten Tag war frühes aufstehen geplant, da wir Nachmittags in Istanbul sein wollten. Wir planten 8 Stunden Zeit für die Fahrt ein....

Griechenland

Sandwiches

Frühstück in den Bergen

unser Park und Schlafplatz

innere Abkühlung

unser wichtigster Begleiter


Donnerstag, 30. August 2012

Tag 6

Morgens in den Bergen gab es ein kurzes Espresso und Croissant Frühstück, bevor es weiter Richtung Trebisacce ging. Dort verbrachten wir einen Tag im Meer und testeten ein kleines italienisches Ristorante. Heutr hatten wir Bock auf Pasta und Bier. Die Pizza von vorher  konnte sowieso nicht mehr getoppt werden. Wir aßen Penne mit Lachs und Tomaten sowie Spaghetti mit Muscheln in Knoblauch.
Danach mussten wir nach Brindisi zum Hafen aufbrechen, da unsere Fähre nach Kreta von dort aus fuhr. Unterwegs kauften wir noch Aufschnitt, Toast, Thunsfisch und Wasser für das Frühstück am nächstren Tag ein und vertrödelten ein wenig die Zeit. Wir sollten um 19 Uhr eigentlich im Büro der Fährgresellschaft unsere Onlinetickets abholen. Gegen 19:20 fuhrne wir dann am Yachthafen vor, gegen 19:30 am Privathafen und um 19:40 dann am richtigen Hafen. Zufälligerweise tauchte direkt vor unseren Augen das Fährbüro unserer Reederei auf. Wir erklärten, dass wir unsere Tickets abholen wollen und hofften, dass noch alles im grünen Bereich ist, da wir ja gut verspätet waren. Der freundliche Mitarbeiter fragte uns, ob wir nach Albanien wollten. Wir verneinten. Darauhin machte er uns darauf aufmerksam, dass wir für alle anderen Abfahren zum Richtigen Hafen und nicht zum kleinen Port fahren müssen. 6 KM sei war dieser entfernt.
Dort angekommen sollten wir unser Ticket zahlen. Was wir aber schon vor Wochen online taten. Da wir aber vor kurzen telefonisch 2 x umgebucht haben und ein ganz schönes Durcheinander verursachten, war das nun nicht ganz so einfach. Man sagte uns, dass eine Verlegung der Daten grundsätzlich ja gar nicht möglich sei und wir für heute nur eine Reservierung hatten, aber keine Buchung. Die Buchung galt erst für den 1.9. Der Mitarbeiter zeigte sich aber überraschend sehr unbürokratisch und händigte uns unsere Tickets, die wir ursprünglich mal für den 1.9. gebucht hatten aus. Verwirrt schauten wir auf dass Datum. Er sagte: "No problem with the date, you can drive now. Also checkten wir mit unseren Zukunftstickets ein, was auf der Fähre auch niemanden interessierte.
Da wir unbedingt noch Eiswürfel für unsere Kühlbox brauchten und diese nirgends bekamen, fragten wir am Hafen die Mitarbeiterin eines Cafes, die uns eine Plastik Tüte voll mit Eiswürfeln schenkte.
Wir sichterten und einen guten Platz auf dem Oberdeck, wo wir pokerten, skandinawischen Wodka tranken bis wir auf hoher See waren und der Wind immer stärker wurde. Außerdem wurde es nass auf Deck, sowass wir uns in einen Gang im unteren Bereich legten. Da wir aus der 7 Meilen Zone raus waren, konntne wir zollfrei Zigaretten einkaufen. Die Stande für 20 Euro. Im Gang wo wir schliefen, wurden wir morgens von einem aufmerksamen Mitarbeiter mehrfach daran erinnert aufzustehen, wenn wir hier von Bord wollten. Wir beeilten uns, da wir ja noch kurz vor knapp auf die Fähre fuhren und dementsprechend ganz vorne in Richtung Ausfahrt standen und nicht dem Zorn der Wartetenden Reisenden ausgesetzt sein wollten.

kurzes Frühstück nach dem Aufstehen

Pause

Fahrt auf die Fähre

im Bauch der Fähre

unser geplanter Schlafplatz

Pokern und Wokda an Bord

finaler Schlafplatz im Gang

Mittwoch, 29. August 2012

Tag 5

Frühstüc

 Die Sonne knallte morgens früh in unser Auto und es wurde richtig heiß. Nach einer kurzen Abkühlung im Meer und einem Frühstück am Strand (wir zahlten 7 Euro für 3 Cappucino und 5 gefüllte Croissants) furhen wir in Richtung Neapel. Dank eines Tipps der ehemaligen Klassenkameradin Segnora D'Ambrosio, steuerten wir die wohl bekannteste Pizzaria der Welt an. Wir parken in einer mehr als unseriösen Straße in der Nähe des Hafens und ließen uns von der Google Fußgänger Navigation zur "Antica Pizzeria da Michele" steuern, und zwar so, dass die ganze Halunken unser Handy nicht sahen. Aus dem Auto nahmen wir alle Wertsachen in einer Tasche mit und füllten diese mit ordentlich Müll aus dem Auto der oben herausragte, damit sich keiner der Verbrecher für die Tasche interessierte. Dies mag übervorsichtig klingen, die Gegend in der wir parkten war aber ohne zu übertreiben echt finster.
Bei Michele angekommen sahen wir eine große Schlange vor dem Laden. Wir fragten uns durch und erfuhren, dass wir eine Nummer ziehen mussten. Wir hatten die 69 und blickten mit einem Auge zur Eingangstür, wo die Nummern laut ausgerufen wurden und mit dem anderen Auge auf die Übersetzungsliste der Zahlen (Italienisch - deutsch) auf unserem Handy. Nach knapp einer Stunde durften wir den Laden betreten. Es gab nur 2 Pizzen zur Auswahl. Wir entschieden uns alle für Pizza Magherita mit doppelt Mozzarella. Die Pizza war echt richtig gut.
Nun hatten wir das Wichtigste in Neapel gesehen und fuhrn weiter Richtung Süden. Eigentlich wollten wir nach Trebisacce duchfahren, doch als es dunkel wurde, steuerten wir die nächste Möglichkeit an um zu schlafen. Dies war mitten in den Bergen und die letzte Möglichkeit für die nächsten 50KM. Ein 24 Stunden Snackstop, in dem man sich mit Händen und Füßen verständigen musste. Nachts wurde es Richtig kalt. Wir checkten über den digitalen Kopmpass die Höhe. 820 Meter über nN.
Zum Einschlafen gab es erneut Rambo 4 und Wodka RedBull. "Entweder du stirbst für etwas oder du lebst für nichts" "Die Klapperschlange kommt von sehr weit her"


auf dem Weg nach Neapel

die beste Pizza der Welt

ein Einwohner Neapels

Speisekarte

die bekannteste Pizza der Welt

Napoli

unser Schlafplatz

unser Schlafplatz am nächsten morgen

Dienstag, 28. August 2012

Tag 4

Morgens fuhren wir nach einem kurzen Espressofrühstück mit der Metro in den Vatikan. Auf dem 10 minütigen Fußweg dorthin, belaberten uns unzählige Menschen, die uns eine Führung anbieten wollten. Für alle 3 zusammen würden wir einen Special Price erhalten. Ca. 100 Euro. Wir lehnten anfangs noch freundlich ab, wurden aber nach und nach immer genervter, da die "Dienstleister" wirklich sehr penetrant waren.
Im Vatikan angekommen schossen wir ein paar Fotos auf dem Petersplatz und fuhren wieder zurück in die Romer City. Um 12 Uhr hatten wir 35grad.
Wir aßen noch eine richtig gute Pizza und wollten dann endlich das Meer aufsuchen um uns abzukühlen und den Urlaub richtig beginnen zu lassen. Wir fuhren (inklusive verfahren) ca. 100km und erreichten einen öffentlichen Strand. Auf der Autofahrt wurde es Rams vorne zu ungemütlich und er baute sich aus Jansen Campingstuhl einen Autositz.
Am Strand angekommen kühlten wir uns kurz im Wasser ab und wollten dann weiter nach Neapel fahren. Wir kamen aber nur 10KM weit, da wir dort einen schönen Strand und einen guten Schlafplatz entdeckten.
Dort aßen wir erstmal zu Abend. Es gab Panini mit Tomate, Käse und Mortadella. Selbst gemacht aus dem Supermarkt. Danach schwedischen Wodka mit Redbull. In diesem Ort waren wir vermutlich die einzigen Touristen aus dem Ausland.
Nach einem kurzen Abstecher auf die örtliche Kirmes organisierten wir uns noch ein kaltes Bier und legten uns in den Sand am Strand. Wir googelten wissenswertes über den Ort, in dem wir uns befanden und erfuhren, dass an selber Stelle, am Donnerstag tagsüber am Strand ein abtrünniger Mafiaboss vor den Augen der anderen Badegäste hingerichtet wurde
Also beschlossen wir uns für den Fall der Fälle italienische Namen zu geben. Fortan hießen wir: Don Francesco, Don Valerio und Don Gianni und legten uns schlafen. Bis 3 Uhr nachts war es um unser Auto herum noch recht laut, da viele Jugendliche unterwegs waren.

1. Mal im Meer
Rams baut sich einen Sitz - Tüv Norm
Schlafplatz am Meer
Abendessen
Rams und Jansen haben Spaß in der Jaguarbahn, waren aber zu dick für einen Waggon





unser Date mit Benedetto

Montag, 27. August 2012

Tag 3


Nachdem das Gewitter etws nachgelassen hatte, gingen wir in den "Autogrill" zum frühstücken. Es gab Espresso und Lucky Strike. Danach noch ein paar Muffins von Julia, von denen wir auch einen an einen Bettler abdrückten, dem dieser offensichtlich sehr gut schmeckte.
Die Toiletten sind sehr gewöhnungsbedürftig. Es ist wie beim Dart - mit einem nennenswerten Unterschied: Man sollte besser auf Bullseye zielen als auf Tripple 20.
ja, es stimmt tatsächlich
Jansen: "Kommt, dann lasst uns mal kurz nach Pisa fahren, den scheiss Turm fotografieren und dann weiter nach Rom. Gesagt getan. Wir stellten fest, das Pisa genau so ist, wie uns Alexa am Abend vor unserer Tour gesagt hat. Bis auf den Turm ziemlich Scheisse.
Bulls Eye
Also gings dann zügig weiter nach Rom. Dank GoogleMaps Navigation fanden wir das Kolosseum, die Spanische Treppe und den Trevi Brunnen recht schnell. Am Trevibrunnen gab es dann auch endlich unser erstes einheimisches Bier. Wir wollten unbedingt eine richtig gute italienische Pizza. Bezweifelten aber, dass wir dies in diesen Massentourismus Gegenden schafften und fanden über "lonely Planet.de - von Backpackern für Backpacker" einen Insidertipp. Nur 2,1 KM von unserem Standort entfernt. Dort angekommen stellten wir fest, dass dort nur Einheimische speisten Die Pizza war sensationell und günstig. Der Espresso war super und das gezapte Bier (aus einem deutschen Glas) war auch nicht schlecht.

Weg nach Pisa





Tutto kaputto
kurz vor Rom endlich mal am Meer

spanische Treppe









Trevi Brunnen